Aus
Spaß an der Freude wollten sich einige Bedienstete des damaligen Dezernates
VL 3.1 beim PP Oberhausen in ihrer Freizeit einfach nur ein wenig sportlich
betätigen, ohne sich einem großen Trainings- und Spielstress zu
unterwerfen. Es herrschte sofort Einigkeit darüber, dass als Sportart
nur Volleyball in Betracht kommen würde. Da auch mehrere Mitarbeiterinnen
Interesse hatten, wurde ein Volleyball-Mixed-Team gegründet.
Schwierigkeiten bereitete jedoch die Suche nach einer geeigneten
Sportstätte. Die heute schon üblichen, frei zugänglichen Volleyballanlagen
gab es zu dieser Zeit noch nicht. Nur durch den Anschluss an einen Verein
bestand die Möglichkeit, eine Sporthalle anzumieten um dort den Sport
ausüben zu können. Was lag da näher, als sich dem PSV Oberhausen e.V. als
Volleyball-Abteilung anzuschließen. Der Hauptverein war sofort mit der
Gründung einer neuen Abteilung einverstanden. So wurde am 27.11.1997 im “
Haus Wittekind“ in Oberhausen - Osterfeld die Volleyball-Abteilung
gegründet. Die Mitgliederzahl hat sich seitdem nur unwesentlich verändert.
Von den 17 Gründungsmitgliedern sind heute nur noch zwei aktiv dabei.
Unsere
Volleyball-Abteilung ist eine echte “Just for
Fun“ Abteilung.
Wir
nehmen an keinem Spielbetrieb irgendeiner Liga teil, sondern üben diese
Sportart einfach aus Spaß an der Sache und ganz ohne Leistungsdruck aus.
Abseits von Tabellenrängen und Punkteständen kann so jeder Baggern und
Pritschen was das Zeug hält. Gleichzeitig kann er sich und seinen Körper
sportlich fit halten.
Spielweise:
Vor den Regeländerungen des Jahres 2001 konnte nur die
aufschlagende Mannschaft punkten. Erst wenn sie einen Fehler gemacht hatte,
wechselte das Aufschlagsrecht an den Gegner und dieser konnte nun punkten.
Hierbei galt die Zählung bis 15 grundsätzlich für alle Sätze, wobei die
ersten vier Durchgänge spätestens - d. h. unabhängig vom Vorsprung -
entschieden waren, wenn eines der beiden Teams 17 Punkte erreichte; der
fünfte Satz wurde dann wie heute in „Rally-Point-Zählweise“ bis 15 und ohne
Maximalpunktgrenze durchgeführt.
In der heutigen Zeit erzielt die Mannschaft, die einen
Spielzug gewinnt, einen Punkt („Rally-Point-System/-Zählweise“). Diese
Regel wurde eingeführt, um die Dauer eines Spiels besser zu kontrollieren
und das Spiel damit zuschauerfreundlicher bzw. TV-tauglicher zu machen.
Begeht die aufschlagende Mannschaft einen Fehler, erhält die andere
Mannschaft sowohl einen Punkt als auch das Aufschlagsrecht. Ihre Spieler
wechseln die Positionen gemäß der Rotationsfolge. Aufschläger ist dann der
Spieler, welcher nach der Rotation auf Position 1 steht.
Es
wird in einem Satz so lange gespielt, bis eine Mannschaft
25 Punkte erreicht hat. Für den Satzgewinn muss sie jedoch mindestens
zwei Punkte mehr haben als der Gegner, ansonsten wird der Satz bis zur
Entscheidung verlängert. Um das Spiel zu gewinnen, muss eine Mannschaft
drei Sätze (Gewinnsätze) für sich entscheiden. Sieger eines
eventuellen fünften Satzes (Tie-Break) ist die Mannschaft, welche
15 Punkte erreicht und mindestens zwei Punkte Vorsprung hat. Vor dem
fünften Satz werden sowohl das erste Aufschlagrecht als auch die
Spielfeldseiten neu gewählt. Sobald eine Mannschaft acht Punkte erreicht
hat, wechseln beide Mannschaften die Spielfeldseiten.
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